Menschen im Alfried Krupp Krankenhaus

Julia – Aus der Zeitarbeit ins Chefarztsekretariat

In unseren Sekretariaten laufen alle Fäden zusammen. Hier geht es nicht nur um Organisation – auch ein offenes Ohr, einen guten Rat oder auch eine Antwort auf die schwierigste Frage bekommt man hier. Julia möchte Euch gerne erzählen, was ihre Arbeit im Alfried Krupp Krankenhaus so besonders macht:

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Ich bin…

Julia, nun fast 44 Jahre alt und ich arbeite als Chefarztsekretärin in unserer Klinik für Radiologie und Neuroradiologie. In unserer Klinik gibt es zwei Schwerpunkte, also auch zwei Chefärzte und somit auch Chefarztsekretärinnen. Ich arbeite für die Neuroradiologie.

Wie sieht Dein Arbeitsalltag aus? Was sind Deine Aufgaben?

In erster Linie ist es meine Aufgabe, den Tag zu organisieren. Für ambulante und stationäre Patienten arrangiere ich Sprechstunden, ambulante Untersuchungen wie zum Beispiel eine Katheter-Angiographie, Nachsorgetermine im MRT oder CT oder stelle Stent-Ausweise aus. Dies alles geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem Belegungsmanagement und der radiologischen Anmeldung. Aber auch die Verwaltung von externen und internen Terminen „meines“ Chefarztes, Professor Chapot, gehört zu meinem Aufgabenbereich. Wir veranstalten selbst einmal jährlich einen großen Neuroradiologischen Kongress. Die Organisation benötigt viel Vor- und Nachbereitung.

Durch die hohe Expertise von Professor Chapot behandeln wir auch viele Patienten, die aus dem europäischen Ausland oder sogar weltweit extra zur Behandlung zu uns kommen. Hier organisiere ich die enge Zusammenarbeit mit dem Internationalen Patientenmanagement. Auch bestimmte Statistiken, wie zum Beispiel über vorzeitige Entlassungen, vergessene Termine und ähnliches werden von mir geführt, zusätzlich werden Abrechnungen von mir quartalsweise erstellt. Diverese E-Mail Postfächer und Telefone, aber auch die Urlaubsplanung aller neuroradiologischen Ärzte habe ich natürlich immer im Blick.

Kurzum: Ich bin der Dreh- und Angelpunkt für alle neuroradiologischen Kolleginnen und Kollegen, Patientinnen und Patienten. Ob Telefonnummern oder Informationen, ob ein Patient bereits seine Aufklärung erhalten haben – auf solche und noch viele andere Fragen bekommen alle fast immer eine Antwort.

Darauf kann ich mich immer verlassen:

Ein großartiges und vor allem lustiges Team. Und auf das tägliche Chaos, das gemeistert werden will.

Welcher Weg hat Dich ins Alfried Krupp Krankenhaus geführt?

Ich habe im Oktober 2011 als Krankheitsvertretung über eine Zeitarbeitsfirma hier angefangen. Daraus wurde schnell eine Festanstellung im Alfried Krupp Krankenhaus. Kurz darauf bekam ich auch schon die Position als Chefarztsekretärin angeboten.

Kannst Du dich noch an deinen ersten Arbeitstag erinnern?

Mein erster Arbeitstag war ein Montag. Das Alfried Krupp Krankenhaus kannte ich vorher nicht. Ich war aber sofort beeindruckt, von der Eingangshalle und der hochwertigen Einrichtung und auch die Büste von Alfried Krupp ist mir sofort aufgefallen. Ich habe schnell bemerkt, dass Tradition hier einen hohen Stellenwert hat.
Bei meinem ersten Treffen mit Professor Chapot und dem damaligen leitenden Oberarzt gab es eine kurze, aber herzliche Begrüßung. Und dann ging es auch schon los!

Was macht das Alfried Krupp Krankenhaus zu Deinem Krankenhaus?

Das Haus hat eine wunderbare Mischung von vielen verschiedenen Persönlichkeiten. Ich denke, es nicht mein Krankenhaus, sondern das Krankenhaus aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

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